DAS INNRE DER KIRCHE

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Am ersten Altar zur linken Seite sehen wir das Gemälde "Die Ekstase von der heiligen Theresa von Avila". Es ist gemalt vom Dresdner Maler Johann Georg Dietrich in 1752. Der Altar ist in Schwarz und Gold ausgestattet, mit den Statuen von Johannes und dem heiligen Hieronimus, wahrscheinlich aus der Werkstatt von Johann Antonius Quitainer.
Ekstase der heiligen Theresa von Avila; 10KB




Hl. Johannes vom Kreuz; 10KB
Der nächste Altar zu Ehren des hl. Johannes vom Kreuze zeigt die "Himmelfahrt zu seinem Heiland", ein Gemälde vom 1669 vom Hofmaler des bayerischen Hofes, Mathias Zimprecht. Am Altartisch finden wir das bekannte gnadenreiche Bild der Madona von Mantua.




Oberhalb des barocken Portales befindet sich in einer Nische eine Stein Madona auf der Mondsichel stehend und mit 12 Sternen umgeben. Diese wurde 1644 von Baron Husman um 400 Gulden gestiftet und ist eine Replik der Originalstatue, welche in der rechten Seitenkapelle am Eingang der Kirche am Altare steht. Diese gnadenreiche Statue und die Skulpturen von Gott Vater, und die beiden Statuen der heiligen Joachim und Anna, an den Seiten, kommen aus der Werkstatt von Johann Antonius Geiger in 1735 - 40.
Madona ober dem Portal; 8KB




Gemälde die Jungfrau Maria von Mantua; 8KB
Auf dem Altare von Johannes vom Kreuze steht das Bild der Jungfrau Maria vom Mantua in einen reichen silbernen Rahmen gerahmt. Die Geschichte dieses Bildes ist kurz gefaß in den unteren Reliefs. Die Legende erzählt: das Bild hing an einem Baum in der Nähe des Dorfes Mantua. Ein Soldat schoß auf das Bild. Blut spritzte aus der Stelle des Schußes und die Kugel reversierte und traf den Schützen. Von dieser Zeit an, wurde das Bild als gnadenreich bezeichnet.

In Jahre 1626 mußte sich das Dorf Mantua der österreichischen Armee ergeben, die vom Grafen Aniballe Collalto geführt wurde. Der Graf nahm das Bild als Kriegsbeute mit nach Graz. Dort gab er es Anna Felicitas Steuzler von Grünberg zur Obhut. Nach dem Tod des Grafen, übersiedelte sie nach Prag. Dort gab sie das Bild ihrem Beichtvater Pater Cyril, welcher Prior der Kirche war.




Der Altar der heiligen Joachim und  Anna wurde von Gräfin Dietrichstein im Jahre 1661 in Auftrag gegeben. Hier finden wir das schönste Gemälde der ganzen Kirche, es ist benannt als "Das Gebet der heiligen Joachim und Anna". Dieses Bild und auch das Bild von Gott Vater im oberen Teil des Altares sind vom berühmten Peter Brandel gemalt und stammen aus dem Jahr 1716.
Gebet vom Hl. Joachim and der Hl. Anna; 8KB




Die Kapelle des Hieligen Kreuzes; 12KB
Auf diesem Bilde sehen wir die Kapelle des Hieligen Kreuzes, genannt Talmberg Kapelle. Es wurde im Jahre 1654 auf Kosten von Wilhelm und Johann Ernst Talmberk gebaut. Bis zum Jahre 1776 wurde das Jesulein in dieser Kapelle verehrt. In der Mitte des Altares ist ein großes Kreuz mit Christus in Lebensgöße. Neben dem Kreuze stehen die Jungfrau Maria und der hl. Johannes der Evangelist, unter dem Kreuze kniet die heilige Maria Magdalena.




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